17. September 2015, 19.30 Uhr - Klangraumkonzert mit H.-K. Raecke
Welcher Radio- oder- CD-Hörer kennte nicht Mussorgskys BILDER EINER AUSSTELLUNG – die Originalfassung für Klavier oder eine der vielen Bearbeitungen, besonders die von Ravel für ein farbenreiches Sinfonieorchester. Aber auch einzelne Teile aus diesem Zyklus können manche Musikfreunde fast „mitsingen“: den „Ochsenkarren“, das Küken-Ballett, den „Marktplatz von Limoges“ oder das pompöse „Große Tor von Kiew“. Nun hat sich der Komponist Hans-Karsten Raecke (* 1941 in Rostock), der seit 1980 in Mannheim wohnt und arbeitet, von den BILDERN EINER AUSSTELLUNG zu einer Neubearbeitung herausfordern lassen, die dieses Werk der musikalischen Weltliteratur auch für die Chorarbeit erschließen möchte. „Die Melodiekraft der einzelnen Teile schrie förmlich nach Textierung.“ Gedichte in heutiger wie traditioneller Lyrik sollen den musikalischen Bildern neue, erweiternde Assoziationsräume hinzufügen (Hans-Karsten Raecke). Eine aufregende Wieder- nein:Neuentdeckung. In Zusammenarbeit mit dem STUDIO FÜR NEUE MUSIK Würzburg.